"Rehabilitationsprojekte" RPF für Kinder in
Scientology
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Kindheit und Jugend sind in Scientology nichts
Selbstverständliches!
Im System Scientology ist kein
Platz für Kindheit – daher gibt es
für Kinder, die in dieser "Glaubensideologie" aufwachsen keine
Kindheit
in dem Sinne wie wir sie kennen. Kinder werden lt. Hubbards Ideologie
und " Gesetzen"
grundsätzlich
als Erwachsene betrachtet und und das ausgeklügelte
Überwachungs-
Straf- und Belohnungssystem der Scientology gilt ebenso wie für
die
Erwachsenen auch für Kinder.
"Wenn es notwendig wird, ein Kind zu bestrafen, dann
machen Sie
es nicht so, dass sie schimpfen, das Kind schlagen und dann noch
weiter
schimpfen. Erklären Sie dem Kind den Grund für die Bestrafung
in einfacher, direkter Sprache und verabreichen Sie dann die Bestrafung
unter absolutem Schweigen."
Kinder-Dianetik, Kapitel "Für eine
geistig
gesündere
Welt" Seite 41, (erste Auflage in Deutsch 1983)
"Wenn ein Kind gezüchtigt wird und nun gehorcht,
kann
man annehmen,
dass es resigniert hat; und der Wert eines Kindes, das resigniert
hat, ist so gering, dass die Spartaner es längst
ertränkt
hätten...."
L. Ron Hubbard, Dianetik, Kapitel
"Das
Einrasten
des Engramms" Seite 177 (erste Auflage in Deutsch 1978)
"Fürchte dich nie davor, einem anderen in einer
gerechten Sache
weh zu tun."
Punkt 12 aus dem "Ehrenkodex" der
Scientology
Organisation
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Scientology behauptet mit dem "Wissen" vom "Menschenfreund" L.
Ron
Hubbard
und dem von ihm entwickelten "Techniken" die Möglichkeiten zu
haben,
einzelne Menschen und auch die gesamte Menschheit vor dem
unausweichlichen
Untergang retten zu können. Scientology meint auch, dass sie die
einzigen
Menschen auf Erden sind, die das Recht haben zu bestrafen und zwar nach
den Regeln von Hubbard, die bis heute 22 Jahre
nach seinem Tod, strikt eingehalten werden.
"Da Scientology jetzt TOTALE Freiheit bringt, muss
sie
auch die
Macht und die Autorität haben, totale Disziplin zu fordern, setzen
Sie auf Unordnung und falsche Berichte so harte Strafen, dass einem
schlecht
wird, und achten Sie darauf, dass die Strafen erhoben werden."
Hubbard Communications Office, Policy
Letter 5.
Januar
1968, zitiert nach: Friederike Valentin, Horand Knaup,
Scientology
– der Griff nach Macht und Geld; Freiburg i. Br. 1992, S. 25
Möglicherweise handelt es sich um ein aus zwei
unterschiedlichen
Quellen zusammengezogenes Zitat.
Zitat 1 aus HCOPL 15.1.68 CONDITIONS
ORDERS
EXECUTIVE
ETHICS (OEC "Basic Staff Volume" Seite 509):
- As Scientology now brings TOTAL freedom, it must
also
have
the power
and authority to bring total discipline or it will not survive.
- Da Scientology jetzt TOTALE Freiheit bringt,
muss sie
auch
die Macht
und die Autorität haben, totale Disziplin zu fordern.
Zitat 2 aus HCOPL 15.1.68 OVERFILLED
IN-BASKET
BAD NEWS (OEC
"Basic Staff Volume" Seite 310):
- Make the penalties for noncompliance and false
reports
too
gruesome
to be faced and enforce them.
- Setzen Sie auf Unordnung und falsche Berichte so
harte
Strafen, dass
einem schlecht wird, und achten Sie darauf, dass die Strafen erhoben
werden.
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"Also grundsätzlich stand alles unter
Strafe. Alles was nicht dem Ziel und Zweck von Scientology diente stand
unter Strafe. Das wurde alles vom
Ethik-Officer im wahrsten Sinne des Wortes bestraft, z. B.
Homosexualität, Krankheit, Diebstahl, Unterschlagung, zu spät
kommen. Alles was dem
Zweck nicht diente, selbst wenn sich jemand eine Wohnung genommen hat
und hat jetzt die vielleicht neu eingerichtet, das kostet ja viel Geld,
das wurde vom Ethik-Officer bestraft ..."
Quelle:
Astrid
von
Rönn,
Scientology-Aussteigerin,
im
Transkript
zu der
DVD "Der gesäuberte
Planet
– Reise ins Innere
der
Scientology" © DVD-educativ Matthias-Film
GmbH 2008 |
Kinder und Jugendliche in "Rehabilitationsprojekten" (RPF)
von
Scientology
Ehemalige Insassen bezeichnen
das "Rehabilitation Project Force" (RPF)
als Straflager, Scientology selbst meint es handle sich dabei um ein
"Rehabilitationsprojekt",
welches Mitarbeitern, die Probleme hätten, helfen soll um "wieder
auf offizielle Linie" gebracht zu werden. Doch unter der Bezeichnung " Rehabilitation
Project Force" kennt Scientology ein besonders hartes
Handhabungsprogramm
für solche Mitarbeiter, die sich in der Sea-Org
nach Hubbards Richtlinien etwas zu schulden kommen lassen haben. Auch
Kinder
können sich diesen Regeln nicht entziehen. Sie werden mit
Psycho-Methoden
bei ihrer Ausbildung zu Sea Org Mitgliedern gefügig gemacht.
Wahrscheinlich wurde bereits
1976 auf Anweisung von Hubbard in
der Nähe
von Los Angeles das erste Kinder-RPF errichtet. Es handelt sich
dabei
nicht um ein Jugendfreizeit- oder ein Ferienlager für die
Kinder
von Sea Org Mitarbeitern, sondern um ein Kinderstraflager mit dem Ziel
des absoluten Gehorsams. Die möglichen Gründe für einen
Lageraufenthalt im RPF für Kinder werden hier erläutert:
"3. Mach den Kindern klar, dass jede Form von
Vandalismus,
Diebstahl
oder jedes andere Verbrechen, welches von einem Kind begangen wurde,
mit
RPF bestraft wird und zwar unter verschärften Bedingungen."
(Berater)
Originalzitat:
"3. Make it known to the children that any act of
vandalism,
theft
or out-ethics or any crime committed by a child will be immediately
followed
by placing that child in the RPF under severe restrictions."
(Consultant)
Quelle: CMO ED 411 of 29 AUGUST 1979
mehr dazu hier: http://www.whyaretheydead.info/childabuse/rpf-children.html |
Anzeichen für Kinder in
RPF-Programmen
Viele Anzeichen und
Berichte deuten auf die Möglichkeit hin, dass
Teenager und Kinder unter zehn Jahren das RPF-Programm
durchlaufen müssen. Dazu gehören Schilderungen verschiedener
früherer Erwachsener Insassen; ein internes Scientology-Dokument,
das sich auf ein Kinder-RPF-Programm bezieht; der Bericht eines
Reporters
in einem Zeitungsartikel; dazu Fernsehfilmausschnitte, die offenbar
Teenager
des RPF-Programms in Los Angeles zeigen, wie sie aus einem Bus
aussteigen.
Das erste RPF seiner Art soll nach Berichten von Augenzeugen bereits
auf
der Apollo existiert haben.
Zuletzt hat der kanadische
Soziologe Professor
Stephen Kent über die "Rehabilitation Project Force" (RPF)
geschrieben
und warf Scientology "ernsthafte Verletzungen der Menschenrechte" in
RPF-Lagern
in den USA, Grossbritannien und Dänemark vor. Ehemalige RPF-Insassen
berichteten von Inhaftierungszeiten von bis zu einem Jahr. Die
Scientology-Aussteigerin
Stacy Brooks berichtete als ehemalige RPF-Insassin von Massnahmen
wie Schlafentzug und stundenlangen Verhören. Sie sei damals gegen
ihren Willen in eine RPF-Einrichtung in Los Angeles gebracht worden, in
der zeitweise bis zu 350 Menschen festgehalten worden seien. Innerhalb
des RPF gibt es noch das RPF
des RPF. Dorthin werden diejenigen geschickt, denen nicht bewusst
wurde,
dass sie das RPF "brauchen".
Scientology weist diese
Anschuldigungen zurück. Bei den
Scientologen
gebe es keine Straflager, auch die Gehirnwäsche-Theorie sei
"abwegig",
hiess es in einer Erklärung.
→ Sea Org Kinder / Straflager für Kinder / RPF
for Kids
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1. Frühere erwachsene Mitglieder berichten
über
Kinder und Teenager
Zwei
Erwachsene, die im RPF auf der Apollo
waren,
berichteten,
sie hätten von einem noch nicht zehn Jahre alten Kind gewusst, das
das Programm ableistete. Monica Pignotti sagte aus, ein
zwölfjähriges
Mädchen sei in derselben Zeit wie sie im RPF gewesen
(Kent-Interview
mit Pignotti, 1997: 30). Desgleichen schilderte Dale, er hätte ein
elfjähriges Mädchen (das er kannte) im RPF der Apollo
gesehen,
nachdem er selber dort im RPF war (Kent-Interview mit Dale, 1997: 4).
Eine
zusätzliche Schilderung über ein Kind im RPF kam von Pat, die
darauf beharrte, sie kenne ein sechsjähriges Kind (dessen Namen
sie
angab), das in das Programm in Los Angeles aufgenommen wurde, weil es
,,out
2-D" sei – der Scientology-Ausdruck entweder für sexuelle Probleme
oder Schwierigkeiten in der Familie (Kent-Interview mit Pat, 1997a:
32).
Schliesslich stellte ein ehemaliges Sea-Org-Mitglied, das das
Pseudonym
Steve Jebson verwendet, einen Beitrag in die News-Gruppe
alt.religion.scientology
ein, nach dem er "selber Kenntnis" von einem Zwölf- oder
Dreizehnjährigen
hatte, der dem RPF im RPF zugewiesen wurde (Jebson,
1997).
2. Erwähnung von Kindern im RPF in einem
Scientology-Dokument
Aus
dieser Aussage eines Zeugen geht
hervor, dass
Kinder
und Teenager zusammen mit Erwachsenen in verschiedenen RPF-Programmen
waren.
Aus einem internen Scientology-Dokument ist jedoch ersichtlich, dass
Hubbard
ein Sonder-RPF für Kinder eingerichtet hatte und dass in der Folge
Scientologen in Führungspositionen das Programm wieder aufleben
liessen
(vermutlich, nachdem es aus irgendeinem Grunde eingestellt worden war).
Das uns zur Verfügung stehende Dokument ist eine schlechte
Fotokopie.
Geschrieben wurde es 1989 von Nedra Cohee. Mitarbeiter an dem Programm
für Sea-Org-Kinder mit der Bezeichnung Caadte Org. Der Brief, den
Cohee für das Abfassen des Briefes angibt, ist – nach Ansicht des
Verfassers – die Notwendigkeit das Kinder RPF-Programm wieder ins Leben
zu rufen (Cohee, 1989). Als Hintergrund für die Bitte um
Erneuerung
des Programms erörtert der Verfasser dessen Geschichte:
"Als der Commodore [d.h.
Hubbard]
1976 die Cadet Org
wieder einrichtete, gliederte er ihr auch das RPF der Kinder an als
Teil
dieses.... Als 1986 – 87 ich und noch jemand die Ratschläge
hinsichtlich
der Cadet Org wieder einbrachten, leistete die Wiedereinsetzung des
Kinder-RPF
gute Dienste als eine der erfolgreichen Massnahmen, die damals das
"10X"
[das Ende?] für die Cadet Org bedeuteten.....Das Kinder-RPF wurde
aufgrund der FOs [Flag Orders (=Flag-Befehle), ähnlich den
Richtlinienbriefen
der Sea Org] über das Kinder-RPF (Serie
3434) geleitet...." (Cohee, 1989) |
Das
Schreiben oder Memo von einer Seite
Länge gibt auch
Einsicht in das Leben von Kindern in der Cadet Organization und in
Verbindung
mit ihr. Cohee schrieb, es gebe "verschiedene Kadetten und "abgehauene"
Kadetten [d. h., Ausreisser], die in das Kinder-RPF gehören."
Während die meisten der Kadetten sich besserten und "produktiv"
seien,
gebe es einen sehr kleinen Prozentsatz von Unruhe- und
Störungsquellen,
die die Bemühungen sabotierten die Dinge in Ordnung zu bringen.
Ein
(im Text genannter) Junge war ein spezielles Problem, und:
"Er muss aus den
Tätigkeitsgebieten aller anderen
herausgenommen werden [d. h., aus der täglichen Arbeit der
Organisation]
und an das Kinder-RPF überstellt werden. [Er] hat vor kurzem eine
Rasierklinge genommen und sich überall auf den Armen "X" in die
Haut
geschnitten. Er ist in der PT [present time = Jetztzeit] psychotisch
und
muss genau beaufsichtigt werden." (Cohee, 1989). |
Um es
zusammenzufassen: Einige der Kinder
in der
Cadet Org
zeigten solche Störungen, dass sie davonliefen, und ein
offensichtlich
gestörter Jugendlicher hat sich selbst verstümmelt. Cohees
Reaktion
bestand allerdings darin, dass er riet, den Jungen im
Kinder-RPF-Programm
streng zu überwachen, nicht jedoch die Empfehlung professioneller
Beratung oder anderer professioneller Hilfe für ihn.
3. Fernseh- und Presseberichte über Teenager im RPF
Weitere
Anzeichen dafür, dass in oder
bei
Los Angeles
ein Kinder-RPF betrieben wurde, kamen aus einer unerwarteten Quelle –
einer
Nachrichtensendung der Fernsehstation KOCO in Oklahoma City, Oklahoma,
im August 1989. Die Nachrichtensendung (von der ich eine
Videoaufzeichnung
besitze) war die erste aus einer Serie über das Narconon-Programm
von Scientology – angeblich ein Drogenrehabilitierungsprogramm, mit dem
man in einer Indianerreservation bei Newkirk, Oklahoma, zu arbeiten
begonnen
hatte. (Offenbar lief die Serie im August 1989, aber die Fernsehstation
konnte mir kein genaues Datum nennen. Der Ansager bezieht sich jedoch
auf
Ereignisse, die mich zu dem Schluss geführt haben, dass es der 21.
August war.) In einem Abschnitt befand sich der Reporter Larry Blunt
auf
dem Gehweg vermutlich beim Scientology-Hauptkomplex in Los Angeles,
nachdem
er gerade ein Interview mit der Scientology-Sprecherin Linda [so im
Text;
richtig: Leisa] Goodman abgeschlossen hatte. Die Kamera schwenkt zu
einer
Szene hinüber, die sich etwas entfernt auf der anderen Seite der
Strasse
entwickelt und zu dem, was auf dem Film festgehalten wurde, sprach
Blunt
folgenden Kommentar:
"Kurz nach diesem
Gespräch [mit
Goodman] traf
ein Scientology-Bus mit jungen in Schwarz gekleideten Leuten ein. Sie
joggten
in den Scientology-Komplex. Jemand, der Scientology kürzlich den
Rücken
gekehrt hatte, sagte mir, sie gehörten zum Rehabilitation Project
Force der Kirche. Man hätte festgestellt, dass sie ein Problem
darstellen
und eine Haltungsänderung benötigen" (KOTO, 1989). |
Dieser
Filmabschnitt dauert nur wenige
Sekunden,
aber die
Zuschauer können wenigstens dreizehn Teenager zählen (von
denen
zwei oder drei augenscheinlich Mädchen sind), die alle schwarze
Kleidung
tragen (mit kurzen Ärmeln und kurzen Hosen). Natürlich sind
die
schwarzen Uniformen und das Joggen Standardanforderungen an Personen,
die
dem RPF überstellt wurden. Zwar kann die Scientology-Organisation
betonen, Erwachsene im RPF-Programm seien freiwillig dort, es ist aber
schwierig sich vorzustellen, dass diese Begründung (oder Ausrede)
für Teenager zutrifft, deren wahrscheinliches Alter vermuten
lässt,
dass sie sich in der Obhut von Eltern oder anderen
Erziehungsberechtigten
befinden sollten.
Ein
letzter Hinweis darauf, dass
Teenager
RPF-Insassen
sind, findet sich in einem 1984 in der Clearwater Sun
veröffentlichten
Zeitungsartikel:
"Der junge Mann – allem
Anschein
nach ein Teenager – bückte sich über die dunkle, enge Treppe,
während er
den
Treppenabsatz im sechsten Stock des früheren Fort-Harrison-Hotels
schrubbte, des "Flag Land Base"-Sitzes der Scientology-Kirche.
"Bist du im RPF?", fragte ein
Reporter.
"Bitte?", fragte er ruhig
zurück
und blickte
von seiner Arbeit auf.
"Bist du im RPF?"
"Ja, das bin ich."
Das RPF ist das Rehabilitation
Project
Force (RPF),
bei dem es sich – je nach Sprecher – entweder darum handelt, wie ein
Geschäftsmann
die unzureichende Leistung eines Mitarbeiters verbessert oder darum, wie
Scientologen bestraft werden, die
verbannt wurden,
um die Strafe für ihre Übeltaten und "schlechten Gedanken"
abzuleisten. Zwei weitere Personen –
Erwachsene
Männer, die
wie der Jugendliche in blaue Shorts und ausgeblichene blaue Hemden
gekleidet
waren – arbeiteten zwei Stockwerke tiefer, wo sie ebenfalls die Treppe
reinigten. Sie sprachen kein Wort. Ehemalige Scientologen sagen, dass
die
RPF-Angehörigen "nicht sprechen dürfen, es sei denn, sie
werden
angesprochen...
Diejenigen, die im RPF im Fort
Harrison
waren, erzählen
schreckliche Geschichten von vielen Arbeitsstunden – sogar 100 Stunden
je Woche – und von Monaten der Demütigung und seelischen
Misshandlung durch andere Scientologen.
Ihre
lebhaften Erinnerungen
an harte Arbeit und an Misshandlungen stehen
allerdings
im
Widerspruch
zu
den
aktuellen
Aussagen
der
Scientology-Kirche,
das
RPF
sei
"ein
absolut
freiwilliges
Programm"
(Shelor,1984: 1B). |
Natürlich
können
wir
nicht
mit
Sicherheit
sagen,
wie
alt
der
junge
Häftling
wirklich
war;
es
scheint
jedoch,
dass
jugendliches
Alter
kein Hindernis dafür ist, in das Zwangsarbeits- und
Neu-Indoktrinierungsprogramm
von Scientology eingewiesen zu werden.
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Quelle: Gehirnwäsche
im
Rehabilitation
Project
Force
(RPF)
der
Scientology
Organisation
(pdf)
herausgegeben von der Behörde für
Inneres –
Arbeitsgruppe Scientology und der Landeszentrale für politische
Bildung
Beobachtungen und Erfahrungen
"Hubbard ging mit
seinen engsten Nachfolgern 1967
aufs
Meer. Auf
dem Schiff wurde jeder, der ihm missfiel, in den Kettenraum
gesperrt.
Hier musste das Opfer im Bilgenwasser hocken, seine Notdurft in
totaler
Finsternis verrichten, umgeben von Ratten, manchmal bis zu zwei Wochen
lang ohne Unterbrechung. Sogar Kinder wurden auf Hubbards Befehl hin in
den Kettenkasten gesteckt. 1968 wurde die Kettenkastenstrafe durch
"Überbordwerfen"
ergänzt. Hierbei wurden Leute, auch Nichtschwimmer, vom Deck ins
Meer
geworfen."
Die
Falle der völligen Freiheit von Jon Atack
"In vielen Fällen
beobachtete ich, wie jemand in
die
"Kettenkästen"
des Schiffes gesteckt wurde, und zwar auf direkten Befehl Hubbards.
Diese
Kästen waren kleine, übelriechende Löcher, die mit
Gittern
abgedeckt waren und zur Lagerung der Ankerkette dienten. Ich sah, wie
ein
Junge dort 30 Nächte lang eingesperrt wurde, er heulte und
bettelte,
herausgelassen zu werden. Er durfte nur herauskommen, um das
Schiffsdeck dort zu
reinigen,
wo der Schiffsabfall gesammelt wurde. Ich glaube, dass es sich bei
seinem Vergehen darum gehandelt hat, dass er einem anderen ohne
Erlaubnis
ein Musikinstrument – ich glaube, es war eine Flöte – wegnahm oder
sie benutzte."
In
den Kettenkästen auf der Apollo
"Während der Zeit
meines Aufenthalts dort wurden
über ein
Dutzend Leute in die RPF der RPF gesteckt. Ein Junge wurde dorthin
geschickt,
weil er die Treppe hinunterfiel und dabei zufällig den Feueralarm
in Fort Harrison auslöste."
Scientologys
Privatgefängnisse
RPF
"Im
wüstenähnlichen "Glücklichen Tal"
sollen
sich
mehrere geheime kleine Straf- und Arbeitslager befinden. Laut Tabayoyon
werden dort hochrangige Scientologen interniert, die an der Lehre zu
zweifeln
beginnen, sowie Mitglieder der Elite-Einheit "Sea Organization"
(See-Organisation).
Rund um die Uhr stünden sie unter Bewachung bewaffneter Aufseher,
die sie zur Arbeit zwängen. Zusätzlich würden sie
täglich
stundenlanger Gehirnwäsche unterzogen. In "Happy Valley" soll auch
Hubbards Sohn Arthur nach dem Tod seines Vaters für ein Jahr
versteckt
worden sein, als er aus der "Sea Org" aussteigen wollte. Laut Tabayoyon
leben in den Lagern heute 60 Kinder und Jugendliche sowie 30
Erwachsene."
aus einem Artikel im Mannheimer Morgen:
"Im
"Glücklichen Tal" in Kalifornien zeigt Scientology ihr wahres
Gesicht"
vom 28. Juli 1998
"Wir sind mit Sergeant
Greg Tita verabredet, dem
stellvertretenden
Sheriff von Pinellas County, in der die Scientology – Hochburg
Clearwater
liegt. Wir haben erfahren, dass es in der Organisation sogar
Straflager
für Kinder geben soll. In einem internen Bericht ist von Kadetten,
die Rede, die zu fliehen versuchten.
Tita: Ich habe hier Kadetten die abgehauen sind, die ins
Kinderstraflager
kommen müssten. Auch in Pinellas County hat man Erfahrungen
mit
Scientology – Kindern. Meine Kollegen stellten bei einem Besuch der
Kadettenschule
Anzeichen von Verwahrlosung und Misshandlungen der Kinder fest.
Sie
verfassten einen Bericht und der Fall wurde an das Jugendamt
weitergeleitet.
Doch Scientology klagte gegen die Veröffentlichung des Berichts in
der Presse und hatte Erfolg. Er ist bis heute unter Verschluss.
Ich
glaube nicht, dass es bei dem Streit um die Ermittlung an sich
ging,
es sollten einfach keine Informationen an die Öffentlichkeit
gelangen."
Ein Ausschnitt aus der Abschrift zu dem
Film: "Die
dunkle Seite von Scientology", ein Film aus der Reportagenserie
"Gesucht wird ...", gesendet im 1. Programm der ARD am 2. April
1997, gedreht von den TV – Journalisten Botros und Koch aus
Bremen.
"Ich
war
12
als
ich,
mein
Bruder,
meine
Schwestern
und
meine
Mutter
durch
unseren
Stiefvater
in
die
Sea
Org
gebracht
wurden.
Es war damals 1968/69, als Hubbards Schiff vor Nordafrika herumkreuzte.
Der Missbrauch war fürchterlich. Kinder, welche jünger waren
als ich, wurden tagelang in den Kettenkasten eingesperrt, bekamen nur
wenig
oder überhaupt nichts zu essen, nur weil sie angeblich "Feinde"
waren.
Am frühen Morgen unter Aufsicht des Ethics
Offiziers das
Deck
schrubben und abspritzen. Stundenlang stillsitzend mit dem
Kopfhörer
die Policies von Hubbard anhören. Tief unten im Schiffsrumpf ohne
Licht den Rost abschmirgeln. Das alles wurde den Kindern angetan. Ich
könnte
noch auf viel mehr von diesen Missbräuche eingehen, aber der Zorn
wallt in mir zu sehr auf..."
Ausschnitt aus: 30
Jahre
vergangen
und
immer
noch
aufgebracht!! (übersetzt von Peter
Widmer)
Originaltext: 30
YEARS
ON
AND
STILL
ANGRY!!
"Es war üblich,
das Leute bei den Ankerketten
eingesperrt wurden,
einschliesslich kleiner Kinder. Das war sehr gefährlich, denn
wenn der Anker zum Auslaufen runter gelassen wurde, kann dies einen
Körper
in kürzester Zeit zerquetschen. Ich habe Kinder gesehen, die bei
der
Ankerkette eingesperrt waren......Die Zeitspanne für die Kinder
wechselte,
aber keines war unter einem Tag dort drin. Der Durchschnitt war eine
Woche
oder zwei. Drei Wochen waren das absolute Maximum. Das Alter spielte
keine
Rolle. Die jüngsten Kinder waren 5, 6 oder 7 Jahre alt. Alt, jung,
Mann, Frau, gross, klein, es spielte keine Rolle, weil bei
Scientology
das Wesen zeitlos ist, also denkt man nicht in den Begriffen wie jung,
oder wie alt jemand ist."
David Mayo, "The
Bare-Faced
Messiah
Interviews" deutsche Übersetzung
"Als ich das erste Mal
in der RPF war, nahmen wir das
Essen
an einem
Tisch ein, der im Parkhaus aufgestellt war....Mit unseren Schlafstellen
sah es schlecht aus. Die Jungens unter uns schliefen in einem Raum, der
tagsüber als RPF-Unterrichtsraum verwendet wurde. Es handelte sich
um einen Lagerraum ohne Fenster. In der Nacht warfen sie ihre Matratzen
einfach auf den Fussboden, und der Raum war voll belegt, Matratze
an Matratze... Bei meinem ersten Aufenthalt im RPF schliefen die
Mädchen
auf einem Gang in der Nähe des Aufzugschachtes, der zum Parkhaus
führte.
Auch dort waren die Fussböden völlig mit Matratzen
bedeckt.
Später wurden wir in einen Umkleideraum im Fort Harrison verleg,
der
keine Fenster hatte. Man liess uns während der Nacht die
Lüftungsschlitze
aufmachen, damit wir nicht erstickten, aber die Tür war
verschlossen,
um zu verhindern, dass jemand von uns abhaute."
zitiert aus: Friedrich W. Haack,
"Scientology –
Magie
des 20. Jahrhunderts", Kapitel "Hubbards
Strafkompanien" Seite 311
weitere Berichte über Kinder in
RPF-Einrichtungen:
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Der grosse Kummer der kleinen Seelen
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Ein System, welches
kleinere, schwächere und
schutzbedürftige
Wesen nicht anders leiten kann als mit Einsperren, drakonischen Strafen
und menschenverachtenden Demütigungen, braucht wahrscheinlich
nicht
stolz auf seine erzieherischen Fähigkeiten zu sein, denn diese Art
von Bestrafungen führen niemals zu Einsichten, sondern nur zu
Angst.
Kinder mit Einsperren und
Strafarbeiten zu bestrafen ist
wohl
nicht
der richtige Weg für eine Erziehung, die auf eine glückliche
Kindheit schliessen lässt und auf kindliche Lebensbedürfnisse
einzugehen scheint. Kinder, die beschriebene Zustände erleben,
erleiden
und erdulden müssen haben wahrscheinlich keine Ahnung davon was
eine
glückliche Kindheit bedeuten kann. Kinder durch Aufenthalte in
RPF-Lager
für teilweise geringfügige Vergehen zu bestrafen, ist
sicherlich
keine an pädagogischen Prinzipien orientiere Erziehung, sondern
seelische
und körperliche Misshandlung von kleinen Kinderseelen.
Scheusslichkeiten von
unmenschlicher oder erniedrigender
Behandlung,
wie vorher beschrieben, werden oftmals als vermeintliche
Ausnahmeerscheinung
oder Einzelfälle abgetan. Doch die Kinder erleiden bei solchen
Erlebnissen
grosse seelische und auch körperliche Schmerzen und Ängste,
die
sich immer tiefer in die kleinen Kinderseelen hineinfressen. Die
Ursachen
für körperliche und seelische Grausamkeiten oder Gewalt gegen
Kinder finden sich meist in der neurotischen
Persönlichkeitsstruktur
der Erzieher.
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Grausamkeiten an Kindern haben viele Gesichter
- wenn Kindern mutwillig Angst gemacht wird
- wenn Kinder eingeschüchtert, ausgegrenzt,
isoliert
werden
- wenn Kinder missachtet und entwertet werden
- wenn Kinder klein gemacht, klein gehalten und
abgewertet
werden
- wenn Kinder gezielt entmutigt und herabgesetzt werden
- wenn Kinder mit Druck und Unterdrückung erzogen
werden
- wenn Kinder gegen ihren Willen eingesperrt werden
Gewalt und Aggressionen gegen Kinder sind in erster
Linie
Machtmissbrauch.
Sie zeigen sich in der Regel in einer Mischung aus physischer und
emotionaler
Gewalt und ein Kind ist noch nicht in der Lage, sich selbst zu
schützen.
Durch den erfahrenen Machtmissbrauch entstehen seelische Wunden, die
das
Leben der betroffenen Kinder nachhaltig beeinflussen.
Aggressionen und
Grausamkeiten in der Erziehung
beschränken
sich
aber nicht nur auf körperliche Gewaltanwendung, sondern bieten
auch
seelische Grausamkeiten wie Demütigungen, Liebesentzug,
Herabsetzungen,
Beschimpfungen sind ebenfalls dazu geeignet, ein Kind nachhaltig zu
traumatisieren
und eine Kinderseele zu zerbrechen. Grausamkeiten und Gewalt beruhen
auf
Handlungsweisen, die zu einer Zerstörung des Körperlichen
oder
Seelischen führen.
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Gewalt ist laut Brockhaus:
"die Anwendung von physischem und psychischem Zwang
gegenüber
Menschen. Gewalt umfasst erstens die rohe, gegen Sitte und Recht
verstossende
Einwirkung auf Personen, zweitens das Durchsetzungsvermögen in
Macht-
und Herrschaftsbeziehungen." |
Seelische Grausamkeiten und seelische Gewalt
am Kind sind Handlungen, die
dessen Persönlichkeitsentwicklung
ganz
massiv behindern und zur Zerstörung des Vertrauens zwischen Kind
und
Bezugsperson führen. Seelische Gewalt erleidet ein Kind z.B. wenn
ihm ein permanentes Gefühl der Ablehnung vermittelt wird. Das
geschieht,
indem das Kind verglichen, gedemütigt, verspottet oder
kleingemacht
wird. Gravierend sind auch Vorgehensweisen, die dem Kind bewusst Angst
machen: wenn Kinder beschimpft, abgelehnt, herabgesetzt oder
eingesperrt
werden. Sie erfahren Drohungen, Strafen, Liebesentzug, Verbot von
Aussenkontakten.
Zuwenig oder gar keine
Streicheleinheiten sind ebenfalls eine
Form
von
seelische Grausamkeiten. Die Schäden sind folgenschwer und mit
denen
der körperlichen Misshandlung zu vergleichen. Das kann die
kindliche
Entfaltung behindern und Gefühle von Ohnmacht, Wertlosigkeit und
Abhängigkeit
vermitteln sowie die grossen Schmerzen und Ängste, die sich immer
tiefer in die Kinderseelen hineinfressen, fördern und festigen.
Seelische
Grausamkeit und psychische Gewalt ist nicht laut. Sie ist nicht
spektakulär,
aber sie ist langhaltig, sie ist ausdauernd, und sie ist nachwirkend.
Körperliche Grausamkeiten und körperliche
Gewalt
gegen Kinder sind kein sauber
abgrenzbarer Tatbestand und reichen von
kleinen
körperlichen Züchtigungsattacken bis zur rigorosen
körperlichen
Misshandlung des Kindes durch Schläge und unmenschliche und
menschenunwürdige
Bestrafungssaktionen. Ein Kind wird unter einer
häufigen,
extremen
körperlichen
Gewalteinwirkung in seiner Selbstachtung und in seinem Selbst
gebrochen.
Die Jahre, gezeichnet von seelischer und körperlicher
Demütigung,
sind für die Kinder nicht nachzuholen, verpasste Chancen sind
verpasste
Chancen mit dementsprechenden Folgewirkungen.
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Folgen von seelischen und körperlichen Grausamkeiten
Wenn man bedenkt, wieviel dabei
zerstört wird, wieviel
Verzweiflung
und Ohnmachtsgefühle in einem Kind hervorgerufen werden und wenn
man
ausserdem berücksichtigt, dass viele Schwierigkeiten der
Erwachsenen
ihre Ursachen in einer leblosen von Angst geprägten Kindheit
haben,
so kann man keine Entschuldigung für seelische und
körperliche
Grausamkeiten an Kindern finden.
Das normale Verhalten eines
Kindes, das seelische und
körperliche
Grausamkeiten und Misshandlungen erfahren hat, verursacht
Abneigung
und Vorurteile, Misstrauen, Hilflosigkeit, Anpassungsschwierigkeiten,
unbewältigte
Schuldgefühle die wiederum Ängste vor neuerlichen Strafen
bewirken.
Die Kinder haben das Gefühl, schuldig zu sein und entwickeln ein
devotes
angepasstes Verhalten um nicht neuerlichem seelischen und
körperlichem
Unbill ausgesetzt zu werden und im Laufe der Zeit wird das Kind sich
selbst
für seine Schwäche verachten.
Anhaltende Kindesmisshandlung
oder Vernachlässigung
führt
regelmässig zu schweren Beeinträchtigungen der
Persönlichkeitsentwicklung
und der sozialen Anpassung von Kindern, die später auch in
Gewalttätigkeit
münden kann, nicht zuletzt in die Misshandlung der eigenen
Kinder.
Wie schaut denn ein
Erwachsenenleben eines Kindes aus, das
solche
Prozeduren
über sich ergehen lassen musste? Es ist ein
"Dauerspannungszustand"
der viel Kraft kostet. Schuldgefühle, überhöhte
Wachsamkeit,
die Unfähigkeit Liebe zu vermitteln, da es ja den Zustand der
Liebe
selbst nicht kennengelernt hat. Mangelndes Vertrauen in die Umwelt;
Partner
oder Familie.
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Jedes Kind, welches
genannte schrecklichen Handlungen
erleiden und
darüber schweigen muss, sendet dennoch stumme Signale als
verzweifelte
Hilferufe aus, die von einer aufmerksamen Umwelt durchaus
entschlüsselt
werden könnten. Um nur einige davon zu nennen:
Schlafstörungen,
Alpträume, auffallende Angstzustände, Festklammern, nicht
mehr
allein sein wollen, Rückzug in Phantasiewelten, Rückfall in
babyhaftes
Verhalten, Lügen, Leistungsabfall in der Schule,
Kontaktabbrüche
bisheriger Freundschaften, Angst vor Erwachsenen, plötzliche
Sprachstörungen,
Bauchschmerzen, Kopfschmerzen sind die Folgeerscheinungen von
seelischer
und körperlicher Gewalt. |
Kinderrechte sind Menschenrechte
siehe
die
UN-Kinderrechtskonvention
im
Wortlaut
Kinder als Opfer von Menschenrechtsverletzungen
Kinder werden häufig
Opfer von
Menschenrechtsverletzungen. Dass
Kinder seit der ersten Völkerbund-Erklärung über die
Rechte
des Kindes von 1924 traditionell als schutzbedürftige Objekte
betrachtet
wurden, hat ihnen im leider Alltag wenig genützt. Die
UN-Kinderrechtskonvention
von 1989 versucht, universell anwendbare Standards von Kinderrechten
und
damit auch des Kindeswohls zu definieren. Auch wenn in der
UN-Deklaration
über die Rechte der Kinder das unveräusserliche Recht
von
Kindern auf Schutz und Förderung betont wird, dann geschieht dies
mit dem Wissen, dass es vielfältige und nachhaltige Verletzungen
und
Missachtungen ihrer Rechte gibt. Kinderrechte sind die Bausteine
für
die Menschenrechte künftiger Generationen und sollten
dementsprechend
geachtet und respektiert werden. Kinder- und Menschenrechtsarbeit ist
eine
Arbeit und ein Grundsatz, für jeden Menschen. Kinder haben das
Recht
auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Kinder haben das
Recht,
gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden. |
"Bayerns Innenminister
Dr. Günther Beckstein
bezeichnet die
Scientology-Organisation (SO) als ein System organisierter
Kindesmisshandlung.
Aussteigerberichte
belegten, dass bereits Kinder entwürdigender und
härtester
Zwangsarbeit unterworfen werden: "Das System SO zielt darauf, das
natürliche
Eltern-Kind-Verhältnis zu zerstören mit der Gefahr schwerster
psychischer Schäden bei Kindern. "Mit ihrer Roboterpädagogik
zur Erschaffung einer kybernetisch gesteuerten Technokratie, also einem
Cyberfaschismus, verletzt SO die Menschenrechte von Eltern und
Kindern",
kritisiert Beckstein das System SO...."
Bayerns Innenminister: "Scientology
ist ein System organisierter Kindesmisshandlung"
Franz Kafka, ein
berühmter Dichter aus Prag,
empfand
Gewalt und
Grausamkeiten in der Erziehung als: "Tyrannei und Sklaverei in
allen Abstufungen, zwei
schreckliche
Erziehungsmittel, zwei Antierziehungsmittel, geeignet, das Kind in den
Boden, aus dem es kam, zurückzustampfen"
"Wir dürfen die kostbaren Leben unserer Kinder
nicht
vergeuden.
Kein einziges mehr, nicht einen Tag länger. Es ist höchste
Zeit
zu handeln."
Nelson Mandela und Garça Mandel
"Es
gibt
keine
grossen
Entdeckungen
und
Fortschritte
solange
es
noch
ein
unglückliches
Kind
auf
Erden
gibt."
Albert Einstein
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zum Weiterlesen:
Wie soll es weitergehen?
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Und es ist bereits so,
dass es nun schon die dritte
Generation
von
Scientologen gibt. Menschen, die in Scientology
hineingeboren
wurden, haben nun bereits selbst Kinder, die ebenfalls nach den
Richtlinien
und "Glaubensgrundsätzen" von Hubbard aufwachsen. Wie schwer es
diese
Menschen haben, wenn sie mal aussteigen und eine ihnen nahezu
unbekannte
Welt hinauskommen, in der es ihnen erlaubt ist frei zu denken und frei
zu entscheiden, ist anhand einiger anschaulicher Berichte von Ex-Scientologen
sehr gut nachvollziehbar. |
"Eines dürfte
inzwischen unbestritten sein: Das
Aufwachsen mit und in der Hubbardschen Ideologie lässt Menschen
scientologisch funktionieren, lässt sie zu Personen werden, die
ihren Kindern und Kindeskindern dieselbe "Erziehung" angedeihen lassen.
So wächst von Kopf zu Kopf, von Kind zu Kind das scientologisch
trainierte Völkchen heran......"
Kindheit
bei
Scientology
Verboten! von Ursula
Caberta im März 2008, Seite 146, Gütersloher
Verlagshaus 2008 |
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Kindererziehung
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