"Rehabilitationsprojekte" RPF für Kinder in Scientology

Kindheit und Jugend sind in Scientology nichts Selbstverständliches!

Im System Scientology ist kein Platz für Kindheit – daher gibt es für Kinder, die in dieser "Glaubensideologie" aufwachsen keine Kindheit in dem Sinne wie wir sie kennen. Kinder werden lt. Hubbards Ideologie und "Gesetzen" grundsätzlich als Erwachsene betrachtet und und das ausgeklügelte Überwachungs- Straf- und Belohnungssystem der Scientology gilt ebenso wie für die Erwachsenen auch für Kinder.
 
"Wenn es notwendig wird, ein Kind zu bestrafen, dann machen Sie es nicht so, dass sie schimpfen, das Kind schlagen und dann noch weiter schimpfen. Erklären Sie dem Kind den Grund für die Bestrafung in einfacher, direkter Sprache und verabreichen Sie dann die Bestrafung unter absolutem Schweigen."
Kinder-Dianetik, Kapitel "Für eine geistig gesündere Welt" Seite 41, (erste Auflage in Deutsch 1983)

"Wenn ein Kind gezüchtigt wird und nun gehorcht, kann man annehmen, dass es resigniert hat; und der Wert eines Kindes, das resigniert hat, ist so gering, dass die Spartaner es längst ertränkt hätten...."
 L. Ron Hubbard, Dianetik, Kapitel "Das Einrasten des Engramms" Seite 177 (erste Auflage in Deutsch 1978)

"Fürchte dich nie davor, einem anderen in einer gerechten Sache weh zu tun."
Punkt 12 aus dem "Ehrenkodex" der Scientology Organisation


Scientology behauptet mit dem "Wissen" vom "Menschenfreund" L. Ron Hubbard und dem von ihm entwickelten "Techniken" die Möglichkeiten zu haben, einzelne Menschen und auch die gesamte Menschheit vor dem unausweichlichen Untergang retten zu können. Scientology meint auch, dass sie die einzigen Menschen auf Erden sind, die das Recht haben zu bestrafen und zwar nach den Regeln von Hubbard, die bis heute 22 Jahre nach seinem Tod, strikt eingehalten werden.


"Da Scientology jetzt TOTALE Freiheit bringt, muss sie auch die Macht und die Autorität haben, totale Disziplin zu fordern, setzen Sie auf Unordnung und falsche Berichte so harte Strafen, dass einem schlecht wird, und achten Sie darauf, dass die Strafen erhoben werden."
Hubbard Communications Office, Policy Letter 5. Januar 1968,  zitiert nach: Friederike Valentin, Horand Knaup, Scientology – der Griff  nach Macht und Geld; Freiburg i. Br. 1992, S. 25 

Möglicherweise handelt es sich um ein aus zwei unterschiedlichen Quellen zusammengezogenes Zitat. 

Zitat 1 aus HCOPL 15.1.68 CONDITIONS ORDERS EXECUTIVE ETHICS (OEC "Basic Staff Volume" Seite 509): 

  • As Scientology now brings TOTAL freedom, it must also have the power and authority to bring total discipline or it will not survive. 
  • Da Scientology jetzt TOTALE Freiheit bringt, muss sie auch die Macht und die Autorität haben, totale Disziplin zu fordern. 
Zitat 2 aus HCOPL 15.1.68 OVERFILLED IN-BASKET BAD NEWS (OEC "Basic Staff Volume" Seite 310): 
  • Make the penalties for noncompliance and false reports too gruesome to be faced and enforce them. 
  • Setzen Sie auf Unordnung und falsche Berichte so harte Strafen, dass einem schlecht wird, und achten Sie darauf, dass die Strafen erhoben werden. 
"Also grundsätzlich stand alles unter Strafe. Alles was nicht dem Ziel und Zweck von Scientology diente stand unter Strafe. Das wurde alles vom
Ethik-Officer im wahrsten Sinne des Wortes bestraft, z. B. Homosexualität, Krankheit, Diebstahl, Unterschlagung, zu spät kommen. Alles was dem
Zweck nicht diente, selbst wenn sich jemand eine Wohnung genommen hat und hat jetzt die vielleicht neu eingerichtet, das kostet ja viel Geld, das wurde vom Ethik-Officer bestraft ..."

Quelle: Astrid von Rönn, Scientology-Aussteigerin, im Transkript zu der DVD "Der gesäuberte Planet – Reise ins Innere der Scientology" © DVD-educativ Matthias-Film GmbH 2008



Kinder und Jugendliche in "Rehabilitationsprojekten" (RPF) von Scientology

Ehemalige Insassen bezeichnen das "Rehabilitation Project Force" (RPF) als Straflager, Scientology selbst meint es handle sich dabei um ein "Rehabilitationsprojekt", welches Mitarbeitern, die Probleme hätten, helfen soll um "wieder auf offizielle Linie" gebracht zu werden. Doch unter der Bezeichnung "Rehabilitation Project Force" kennt Scientology ein besonders hartes Handhabungsprogramm für solche Mitarbeiter, die sich in der Sea-Org nach Hubbards Richtlinien etwas zu schulden kommen lassen haben. Auch Kinder können sich diesen Regeln nicht entziehen. Sie werden mit Psycho-Methoden bei ihrer Ausbildung zu Sea Org Mitgliedern gefügig gemacht.

Wahrscheinlich wurde bereits 1976 auf Anweisung von Hubbard in der Nähe von Los Angeles das erste Kinder-RPF errichtet. Es handelt sich dabei nicht  um ein Jugendfreizeit- oder ein Ferienlager für die Kinder von Sea Org Mitarbeitern, sondern um ein Kinderstraflager mit dem Ziel des absoluten Gehorsams. Die möglichen Gründe für einen Lageraufenthalt im RPF für Kinder werden hier erläutert:

"3. Mach den Kindern klar, dass jede Form von Vandalismus, Diebstahl oder jedes andere Verbrechen, welches von einem Kind begangen wurde, mit RPF bestraft wird und zwar unter verschärften Bedingungen." (Berater)
Originalzitat:
"3. Make it known to the children that any act of vandalism, theft or out-ethics or any crime committed by a child will be immediately followed by placing that child in the RPF under severe restrictions." (Consultant)
Quelle: CMO ED 411 of 29 AUGUST 1979 
mehr dazu hier: http://www.whyaretheydead.info/childabuse/rpf-children.html

 

Anzeichen für Kinder in RPF-Programmen

Viele Anzeichen und Berichte deuten auf die Möglichkeit hin, dass Teenager und Kinder unter zehn Jahren das RPF-Programm durchlaufen müssen. Dazu gehören Schilderungen verschiedener früherer Erwachsener Insassen; ein internes Scientology-Dokument, das sich auf ein Kinder-RPF-Programm bezieht; der Bericht eines Reporters in einem Zeitungsartikel; dazu Fernsehfilmausschnitte, die offenbar Teenager des RPF-Programms in Los Angeles zeigen, wie sie aus einem Bus aussteigen. Das erste RPF seiner Art soll nach Berichten von Augenzeugen bereits auf der Apollo existiert haben.

Zuletzt hat der kanadische Soziologe Professor Stephen Kent über die "Rehabilitation Project Force" (RPF) geschrieben und warf Scientology "ernsthafte Verletzungen der Menschenrechte" in RPF-Lagern in den USA, Grossbritannien und Dänemark vor. Ehemalige RPF-Insassen berichteten von Inhaftierungszeiten von bis zu einem Jahr. Die Scientology-Aussteigerin Stacy Brooks berichtete als ehemalige RPF-Insassin von Massnahmen wie Schlafentzug und stundenlangen Verhören. Sie sei damals gegen ihren Willen in eine RPF-Einrichtung in Los Angeles gebracht worden, in der zeitweise bis zu 350 Menschen festgehalten worden seien. Innerhalb des RPF gibt es noch das RPF des RPF. Dorthin werden diejenigen geschickt, denen nicht bewusst wurde, dass sie das RPF "brauchen".

Scientology weist diese Anschuldigungen zurück. Bei den Scientologen gebe es keine Straflager, auch die Gehirnwäsche-Theorie sei "abwegig", hiess es in einer Erklärung.

Sea Org Kinder / Straflager für Kinder / RPF for Kids
  

1. Frühere erwachsene Mitglieder berichten über Kinder und Teenager

Zwei Erwachsene, die im RPF auf der Apollo waren, berichteten, sie hätten von einem noch nicht zehn Jahre alten Kind gewusst, das das Programm ableistete. Monica Pignotti sagte aus, ein zwölfjähriges Mädchen sei in derselben Zeit wie sie im RPF gewesen (Kent-Interview mit Pignotti, 1997: 30). Desgleichen schilderte Dale, er hätte ein elfjähriges Mädchen (das er kannte) im RPF der Apollo gesehen, nachdem er selber dort im RPF war (Kent-Interview mit Dale, 1997: 4). Eine zusätzliche Schilderung über ein Kind im RPF kam von Pat, die darauf beharrte, sie kenne ein sechsjähriges Kind (dessen Namen sie angab), das in das Programm in Los Angeles aufgenommen wurde, weil es ,,out 2-D" sei – der Scientology-Ausdruck entweder für sexuelle Probleme oder Schwierigkeiten in der Familie (Kent-Interview mit Pat, 1997a: 32). Schliesslich stellte ein ehemaliges Sea-Org-Mitglied, das das Pseudonym Steve Jebson verwendet, einen Beitrag in die News-Gruppe alt.religion.scientology ein, nach dem er "selber Kenntnis" von einem Zwölf- oder Dreizehnjährigen hatte, der dem RPF im RPF zugewiesen wurde (Jebson, 1997).

2. Erwähnung von Kindern im RPF in einem Scientology-Dokument

Aus dieser Aussage eines Zeugen geht hervor, dass Kinder und Teenager zusammen mit Erwachsenen in verschiedenen RPF-Programmen waren. Aus einem internen Scientology-Dokument ist jedoch ersichtlich, dass Hubbard ein Sonder-RPF für Kinder eingerichtet hatte und dass in der Folge Scientologen in Führungspositionen das Programm wieder aufleben liessen (vermutlich, nachdem es aus irgendeinem Grunde eingestellt worden war). Das uns zur Verfügung stehende Dokument ist eine schlechte Fotokopie. Geschrieben wurde es 1989 von Nedra Cohee. Mitarbeiter an dem Programm für Sea-Org-Kinder mit der Bezeichnung Caadte Org. Der Brief, den Cohee für das Abfassen des Briefes angibt, ist – nach Ansicht des Verfassers – die Notwendigkeit das Kinder RPF-Programm wieder ins Leben zu rufen (Cohee, 1989). Als Hintergrund für die Bitte um Erneuerung des Programms erörtert der Verfasser dessen Geschichte:

"Als der Commodore [d.h. Hubbard] 1976 die Cadet Org wieder einrichtete, gliederte er ihr auch das RPF der Kinder an als Teil dieses.... Als 1986 – 87 ich und noch jemand die Ratschläge hinsichtlich der Cadet Org wieder einbrachten, leistete die Wiedereinsetzung des Kinder-RPF gute Dienste als eine der erfolgreichen Massnahmen, die damals das "10X" [das Ende?] für die Cadet Org bedeuteten.....Das Kinder-RPF wurde aufgrund der FOs [Flag Orders (=Flag-Befehle), ähnlich den Richtlinienbriefen der Sea Org] über das Kinder-RPF (Serie 3434) geleitet...." (Cohee, 1989)

Das Schreiben oder Memo von einer Seite Länge gibt auch Einsicht in das Leben von Kindern in der Cadet Organization und in Verbindung mit ihr. Cohee schrieb, es gebe "verschiedene Kadetten und "abgehauene" Kadetten [d. h., Ausreisser], die in das Kinder-RPF gehören." Während die meisten der Kadetten sich besserten und "produktiv" seien, gebe es einen sehr kleinen Prozentsatz von Unruhe- und Störungsquellen, die die Bemühungen sabotierten die Dinge in Ordnung zu bringen. Ein (im Text genannter) Junge war ein spezielles Problem, und:

"Er muss aus den Tätigkeitsgebieten aller anderen herausgenommen werden [d. h., aus der täglichen Arbeit der Organisation] und an das Kinder-RPF überstellt werden. [Er] hat vor kurzem eine Rasierklinge genommen und sich überall auf den Armen "X" in die Haut geschnitten. Er ist in der PT [present time = Jetztzeit] psychotisch und muss genau beaufsichtigt werden." (Cohee, 1989).

Um es zusammenzufassen: Einige der Kinder in der Cadet Org zeigten solche Störungen, dass sie davonliefen, und ein offensichtlich gestörter Jugendlicher hat sich selbst verstümmelt. Cohees Reaktion bestand allerdings darin, dass er riet, den Jungen im Kinder-RPF-Programm streng zu überwachen, nicht jedoch die Empfehlung professioneller Beratung oder anderer professioneller Hilfe für ihn.

3. Fernseh- und Presseberichte über Teenager im RPF

Weitere Anzeichen dafür, dass in oder bei Los Angeles ein Kinder-RPF betrieben wurde, kamen aus einer unerwarteten Quelle – einer Nachrichtensendung der Fernsehstation KOCO in Oklahoma City, Oklahoma, im August 1989. Die Nachrichtensendung (von der ich eine Videoaufzeichnung besitze) war die erste aus einer Serie über das Narconon-Programm von Scientology – angeblich ein Drogenrehabilitierungsprogramm, mit dem man in einer Indianerreservation bei Newkirk, Oklahoma, zu arbeiten begonnen hatte. (Offenbar lief die Serie im August 1989, aber die Fernsehstation konnte mir kein genaues Datum nennen. Der Ansager bezieht sich jedoch auf Ereignisse, die mich zu dem Schluss geführt haben, dass es der 21. August war.) In einem Abschnitt befand sich der Reporter Larry Blunt auf dem Gehweg vermutlich beim Scientology-Hauptkomplex in Los Angeles, nachdem er gerade ein Interview mit der Scientology-Sprecherin Linda [so im Text; richtig: Leisa] Goodman abgeschlossen hatte. Die Kamera schwenkt zu einer Szene hinüber, die sich etwas entfernt auf der anderen Seite der Strasse entwickelt und zu dem, was auf dem Film festgehalten wurde, sprach Blunt folgenden Kommentar:

"Kurz nach diesem Gespräch [mit Goodman] traf ein Scientology-Bus mit jungen in Schwarz gekleideten Leuten ein. Sie joggten in den Scientology-Komplex. Jemand, der Scientology kürzlich den Rücken gekehrt hatte, sagte mir, sie gehörten zum Rehabilitation Project Force der Kirche. Man hätte festgestellt, dass sie ein Problem darstellen und eine Haltungsänderung benötigen" (KOTO, 1989).

Dieser Filmabschnitt dauert nur wenige Sekunden, aber die Zuschauer können wenigstens dreizehn Teenager zählen (von denen zwei oder drei augenscheinlich Mädchen sind), die alle schwarze Kleidung tragen (mit kurzen Ärmeln und kurzen Hosen). Natürlich sind die schwarzen Uniformen und das Joggen Standardanforderungen an Personen, die dem RPF überstellt wurden. Zwar kann die Scientology-Organisation betonen, Erwachsene im RPF-Programm seien freiwillig dort, es ist aber schwierig sich vorzustellen, dass diese Begründung (oder Ausrede) für Teenager zutrifft, deren wahrscheinliches Alter vermuten lässt, dass sie sich in der Obhut von Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten befinden sollten.

Ein letzter Hinweis darauf, dass Teenager RPF-Insassen sind, findet sich in einem 1984 in der Clearwater Sun veröffentlichten Zeitungsartikel:

"Der junge Mann – allem Anschein nach ein Teenager – bückte sich über die dunkle, enge Treppe, während er den Treppenabsatz im sechsten Stock des früheren Fort-Harrison-Hotels schrubbte, des "Flag Land Base"-Sitzes der Scientology-Kirche.
"Bist du im RPF?", fragte ein Reporter.
"Bitte?", fragte er ruhig zurück und blickte von seiner Arbeit auf.
"Bist du im RPF?"
"Ja, das bin ich."
Das RPF ist das Rehabilitation Project Force (RPF), bei dem es sich – je nach Sprecher – entweder darum handelt, wie ein Geschäftsmann die unzureichende Leistung eines Mitarbeiters verbessert oder darum, wie Scientologen bestraft werden, die verbannt wurden, um die Strafe für ihre Übeltaten und "schlechten Gedanken" abzuleisten. Zwei weitere Personen – Erwachsene Männer, die wie der Jugendliche in blaue Shorts und ausgeblichene blaue Hemden gekleidet waren – arbeiteten zwei Stockwerke tiefer, wo sie ebenfalls die Treppe reinigten. Sie sprachen kein Wort. Ehemalige Scientologen sagen, dass die RPF-Angehörigen "nicht sprechen dürfen, es sei denn, sie werden angesprochen...
Diejenigen, die im RPF im Fort Harrison waren, erzählen schreckliche Geschichten von vielen Arbeitsstunden – sogar 100 Stunden je Woche – und von Monaten der Demütigung und seelischen Misshandlung durch andere Scientologen. Ihre lebhaften Erinnerungen an harte Arbeit und an Misshandlungen stehen allerdings im Widerspruch zu den aktuellen Aussagen der Scientology-Kirche, das RPF sei "ein absolut freiwilliges Programm" (Shelor,1984: 1B).

Natürlich können wir nicht mit Sicherheit sagen, wie alt der junge Häftling wirklich war; es scheint jedoch, dass jugendliches Alter kein Hindernis dafür ist, in das Zwangsarbeits- und Neu-Indoktrinierungsprogramm von Scientology eingewiesen zu werden.
Quelle: Gehirnwäsche im Rehabilitation Project Force (RPF) der Scientology Organisation (pdf)
herausgegeben von der Behörde für Inneres – Arbeitsgruppe Scientology und der Landeszentrale für politische Bildung

Beobachtungen und Erfahrungen

"Hubbard ging mit seinen engsten Nachfolgern 1967 aufs Meer. Auf dem Schiff wurde jeder, der ihm missfiel, in den Kettenraum gesperrt. Hier musste das Opfer im Bilgenwasser hocken, seine Notdurft in totaler Finsternis verrichten, umgeben von Ratten, manchmal bis zu zwei Wochen lang ohne Unterbrechung. Sogar Kinder wurden auf Hubbards Befehl hin in den Kettenkasten gesteckt. 1968 wurde die Kettenkastenstrafe durch "Überbordwerfen" ergänzt. Hierbei wurden Leute, auch Nichtschwimmer, vom Deck ins Meer geworfen."
Die Falle der völligen Freiheit von Jon Atack

"In vielen Fällen beobachtete ich, wie jemand in die "Kettenkästen" des Schiffes gesteckt wurde, und zwar auf direkten Befehl Hubbards. Diese Kästen waren kleine, übelriechende Löcher, die mit Gittern abgedeckt waren und zur Lagerung der Ankerkette dienten. Ich sah, wie ein Junge dort 30 Nächte lang eingesperrt wurde, er heulte und bettelte, herausgelassen zu werden. Er durfte nur herauskommen, um das Schiffsdeck dort zu reinigen, wo der Schiffsabfall gesammelt wurde. Ich glaube, dass es sich bei seinem Vergehen darum gehandelt hat, dass er einem anderen ohne Erlaubnis ein Musikinstrument – ich glaube, es war eine Flöte – wegnahm oder sie benutzte."
In den Kettenkästen auf der Apollo

"Während der Zeit meines Aufenthalts dort wurden über ein Dutzend Leute in die RPF der RPF gesteckt. Ein Junge wurde dorthin geschickt, weil er die Treppe hinunterfiel und dabei zufällig den Feueralarm in Fort Harrison auslöste."
Scientologys Privatgefängnisse RPF

"Im wüstenähnlichen "Glücklichen Tal" sollen sich mehrere geheime kleine Straf- und Arbeitslager befinden. Laut Tabayoyon werden dort hochrangige Scientologen interniert, die an der Lehre zu zweifeln beginnen, sowie Mitglieder der Elite-Einheit "Sea Organization" (See-Organisation). Rund um die Uhr stünden sie unter Bewachung bewaffneter Aufseher, die sie zur Arbeit zwängen. Zusätzlich würden sie täglich stundenlanger Gehirnwäsche unterzogen. In "Happy Valley" soll auch Hubbards Sohn Arthur nach dem Tod seines Vaters für ein Jahr versteckt worden sein, als er aus der "Sea Org" aussteigen wollte. Laut Tabayoyon leben in den Lagern heute 60 Kinder und Jugendliche sowie 30 Erwachsene."
aus einem Artikel im Mannheimer Morgen: "Im "Glücklichen Tal" in Kalifornien zeigt Scientology ihr wahres Gesicht" vom 28. Juli 1998

"Wir sind mit Sergeant Greg Tita verabredet, dem stellvertretenden Sheriff von Pinellas County, in der die Scientology – Hochburg Clearwater liegt. Wir haben erfahren, dass es in der Organisation sogar Straflager für Kinder geben soll. In einem internen Bericht ist von Kadetten, die Rede, die zu fliehen versuchten.
Tita: Ich habe hier Kadetten die abgehauen sind, die ins Kinderstraflager kommen müssten. Auch in Pinellas County hat man Erfahrungen mit Scientology – Kindern. Meine Kollegen stellten bei einem Besuch der Kadettenschule Anzeichen von Verwahrlosung und Misshandlungen der Kinder fest. Sie verfassten einen Bericht und der Fall wurde an das Jugendamt weitergeleitet. Doch Scientology klagte gegen die Veröffentlichung des Berichts in der Presse und hatte Erfolg. Er ist bis heute unter Verschluss. Ich glaube nicht, dass es bei dem Streit um die Ermittlung an sich ging, es sollten einfach keine Informationen an die Öffentlichkeit gelangen."
Ein Ausschnitt aus der Abschrift zu dem Film: "Die dunkle Seite von Scientology", ein Film aus der Reportagenserie "Gesucht wird ...", gesendet im 1. Programm der ARD am 2. April 1997, gedreht von den TV – Journalisten Botros und Koch aus Bremen. 

"Ich war 12 als ich, mein Bruder, meine Schwestern und meine Mutter durch unseren Stiefvater in die Sea Org gebracht wurden. Es war damals 1968/69, als Hubbards Schiff vor Nordafrika herumkreuzte. Der Missbrauch war fürchterlich. Kinder, welche jünger waren als ich, wurden tagelang in den Kettenkasten eingesperrt, bekamen nur wenig oder überhaupt nichts zu essen, nur weil sie angeblich "Feinde" waren.
Am frühen Morgen unter Aufsicht des Ethics Offiziers das Deck schrubben und abspritzen. Stundenlang stillsitzend mit dem Kopfhörer die Policies von Hubbard anhören. Tief unten im Schiffsrumpf ohne Licht den Rost abschmirgeln. Das alles wurde den Kindern angetan. Ich könnte noch auf viel mehr von diesen Missbräuche eingehen, aber der Zorn wallt in mir zu sehr auf..."
Ausschnitt aus: 30 Jahre vergangen und immer noch aufgebracht!! (übersetzt von Peter Widmer)
Originaltext: 30 YEARS ON AND STILL ANGRY!!

"Es war üblich, das Leute bei den Ankerketten eingesperrt wurden, einschliesslich kleiner Kinder. Das war sehr gefährlich, denn wenn der Anker zum Auslaufen runter gelassen wurde, kann dies einen Körper in kürzester Zeit zerquetschen. Ich habe Kinder gesehen, die bei der Ankerkette eingesperrt waren......Die Zeitspanne für die Kinder wechselte, aber keines war unter einem Tag dort drin. Der Durchschnitt war eine Woche oder zwei. Drei Wochen waren das absolute Maximum. Das Alter spielte keine Rolle. Die jüngsten Kinder waren 5, 6 oder 7 Jahre alt. Alt, jung, Mann, Frau, gross, klein, es spielte keine Rolle, weil bei Scientology das Wesen zeitlos ist, also denkt man nicht in den Begriffen wie jung, oder wie alt jemand ist."
David Mayo, "The Bare-Faced Messiah Interviews" deutsche Übersetzung

"Als ich das erste Mal in der RPF war, nahmen wir das Essen an einem Tisch ein, der im Parkhaus aufgestellt war....Mit unseren Schlafstellen sah es schlecht aus. Die Jungens unter uns schliefen in einem Raum, der tagsüber als RPF-Unterrichtsraum verwendet wurde. Es handelte sich um einen Lagerraum ohne Fenster. In der Nacht warfen sie ihre Matratzen einfach auf den Fussboden, und der Raum war voll belegt, Matratze an Matratze... Bei meinem ersten Aufenthalt im RPF schliefen die Mädchen auf einem Gang in der Nähe des Aufzugschachtes, der zum Parkhaus führte. Auch dort waren die Fussböden völlig mit Matratzen bedeckt. Später wurden wir in einen Umkleideraum im Fort Harrison verleg, der keine Fenster hatte. Man liess uns während der Nacht die Lüftungsschlitze aufmachen, damit wir nicht erstickten, aber die Tür war verschlossen, um zu verhindern, dass jemand von uns abhaute."
zitiert aus: Friedrich W. Haack, "Scientology – Magie des 20. Jahrhunderts", Kapitel "Hubbards Strafkompanien" Seite 311

weitere Berichte über Kinder in RPF-Einrichtungen:

Der grosse Kummer der kleinen Seelen

  
Ein System, welches kleinere, schwächere und schutzbedürftige Wesen nicht anders leiten kann als mit Einsperren, drakonischen Strafen und menschenverachtenden Demütigungen, braucht wahrscheinlich nicht stolz auf seine erzieherischen Fähigkeiten zu sein, denn diese Art von Bestrafungen führen niemals zu Einsichten, sondern nur zu Angst.

Kinder mit Einsperren und Strafarbeiten zu bestrafen ist wohl nicht der richtige Weg für eine Erziehung, die auf eine glückliche Kindheit schliessen lässt und auf kindliche Lebensbedürfnisse einzugehen scheint. Kinder, die beschriebene Zustände erleben, erleiden und erdulden müssen haben wahrscheinlich keine Ahnung davon was eine glückliche Kindheit bedeuten kann. Kinder durch Aufenthalte in RPF-Lager für teilweise geringfügige Vergehen zu bestrafen, ist sicherlich keine an pädagogischen Prinzipien orientiere Erziehung, sondern seelische und körperliche Misshandlung von kleinen Kinderseelen. 

Scheusslichkeiten von unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung, wie vorher beschrieben, werden oftmals als vermeintliche Ausnahmeerscheinung oder Einzelfälle abgetan. Doch die Kinder erleiden bei solchen Erlebnissen grosse seelische und auch körperliche Schmerzen und Ängste, die sich immer tiefer in die kleinen Kinderseelen hineinfressen. Die Ursachen für körperliche und seelische Grausamkeiten oder Gewalt gegen Kinder finden sich meist in der neurotischen Persönlichkeitsstruktur der Erzieher.
 

Grausamkeiten an Kindern haben viele Gesichter

  • wenn Kindern mutwillig Angst gemacht wird
  • wenn Kinder eingeschüchtert, ausgegrenzt, isoliert werden
  • wenn Kinder missachtet und entwertet werden
  • wenn Kinder klein gemacht, klein gehalten und abgewertet werden
  • wenn Kinder gezielt entmutigt und herabgesetzt werden
  • wenn Kinder mit Druck und Unterdrückung erzogen werden
  • wenn Kinder gegen ihren Willen eingesperrt werden

Gewalt und Aggressionen gegen Kinder sind in erster Linie Machtmissbrauch. Sie zeigen sich in der Regel in einer Mischung aus physischer und emotionaler Gewalt und ein Kind ist noch nicht in der Lage, sich selbst zu schützen. Durch den erfahrenen Machtmissbrauch entstehen seelische Wunden, die das Leben der betroffenen Kinder nachhaltig beeinflussen.

Aggressionen und Grausamkeiten in der Erziehung beschränken sich aber nicht nur auf körperliche Gewaltanwendung, sondern bieten auch seelische Grausamkeiten wie Demütigungen, Liebesentzug, Herabsetzungen, Beschimpfungen sind ebenfalls dazu geeignet, ein Kind nachhaltig zu traumatisieren und eine Kinderseele zu zerbrechen. Grausamkeiten und Gewalt beruhen auf Handlungsweisen, die zu einer Zerstörung des Körperlichen oder Seelischen führen.

  

Gewalt ist laut Brockhaus:

"die Anwendung von physischem und psychischem Zwang gegenüber Menschen. Gewalt umfasst erstens die rohe, gegen Sitte und Recht verstossende Einwirkung auf Personen, zweitens das Durchsetzungsvermögen in Macht- und Herrschaftsbeziehungen."

Seelische Grausamkeiten und seelische Gewalt

am Kind sind Handlungen, die dessen Persönlichkeitsentwicklung ganz massiv behindern und zur Zerstörung des Vertrauens zwischen Kind und Bezugsperson führen. Seelische Gewalt erleidet ein Kind z.B. wenn ihm ein permanentes Gefühl der Ablehnung vermittelt wird. Das geschieht, indem das Kind verglichen, gedemütigt, verspottet oder kleingemacht wird. Gravierend sind auch Vorgehensweisen, die dem Kind bewusst Angst machen: wenn Kinder beschimpft, abgelehnt, herabgesetzt oder eingesperrt werden. Sie erfahren Drohungen, Strafen, Liebesentzug, Verbot von Aussenkontakten.

Zuwenig oder gar keine Streicheleinheiten sind ebenfalls eine Form von seelische Grausamkeiten. Die Schäden sind folgenschwer und mit denen der körperlichen Misshandlung zu vergleichen. Das kann die kindliche Entfaltung behindern und Gefühle von Ohnmacht, Wertlosigkeit und Abhängigkeit vermitteln sowie die grossen Schmerzen und Ängste, die sich immer tiefer in die Kinderseelen hineinfressen, fördern und festigen. Seelische Grausamkeit und psychische Gewalt ist nicht laut. Sie ist nicht spektakulär, aber sie ist langhaltig, sie ist ausdauernd, und sie ist nachwirkend.

Körperliche Grausamkeiten und körperliche Gewalt

gegen Kinder sind kein sauber abgrenzbarer Tatbestand und reichen von kleinen körperlichen Züchtigungsattacken bis zur rigorosen körperlichen Misshandlung des Kindes durch Schläge und unmenschliche und menschenunwürdige Bestrafungssaktionen. Ein Kind wird unter einer häufigen,

extremen körperlichen Gewalteinwirkung in seiner Selbstachtung und in seinem Selbst gebrochen. Die Jahre, gezeichnet von seelischer und körperlicher Demütigung, sind für die Kinder nicht nachzuholen, verpasste Chancen sind verpasste Chancen mit dementsprechenden Folgewirkungen.


Folgen von seelischen und körperlichen Grausamkeiten

Wenn man bedenkt, wieviel dabei zerstört wird, wieviel Verzweiflung und Ohnmachtsgefühle in einem Kind hervorgerufen werden und wenn man ausserdem berücksichtigt, dass viele Schwierigkeiten der Erwachsenen ihre Ursachen in einer leblosen von Angst geprägten Kindheit haben, so kann man keine Entschuldigung für seelische und körperliche Grausamkeiten an Kindern finden.

Das normale Verhalten eines Kindes, das seelische und körperliche Grausamkeiten und Misshandlungen  erfahren hat, verursacht Abneigung und Vorurteile, Misstrauen, Hilflosigkeit, Anpassungsschwierigkeiten, unbewältigte Schuldgefühle die wiederum Ängste vor neuerlichen Strafen bewirken. Die Kinder haben das Gefühl, schuldig zu sein und entwickeln ein devotes angepasstes Verhalten um nicht neuerlichem seelischen und körperlichem Unbill ausgesetzt zu werden und im Laufe der Zeit wird das Kind sich selbst für seine Schwäche verachten.

Anhaltende Kindesmisshandlung oder Vernachlässigung führt regelmässig zu schweren Beeinträchtigungen der Persönlichkeitsentwicklung und der sozialen Anpassung von Kindern, die später auch in Gewalttätigkeit münden kann, nicht zuletzt in die Misshandlung  der eigenen Kinder.

Wie schaut denn ein Erwachsenenleben eines Kindes aus, das solche Prozeduren über sich ergehen lassen musste? Es ist ein "Dauerspannungszustand" der viel Kraft kostet. Schuldgefühle, überhöhte Wachsamkeit, die Unfähigkeit Liebe zu vermitteln, da es ja den Zustand der Liebe selbst nicht kennengelernt hat. Mangelndes Vertrauen in die Umwelt; Partner oder Familie.

 
 
Jedes Kind, welches genannte schrecklichen Handlungen erleiden und darüber schweigen muss, sendet dennoch stumme Signale als verzweifelte Hilferufe aus, die von einer aufmerksamen Umwelt durchaus entschlüsselt werden könnten. Um nur einige davon zu nennen: Schlafstörungen, Alpträume, auffallende Angstzustände, Festklammern, nicht mehr allein sein wollen, Rückzug in Phantasiewelten, Rückfall in babyhaftes Verhalten, Lügen, Leistungsabfall in der Schule, Kontaktabbrüche bisheriger Freundschaften, Angst vor Erwachsenen, plötzliche Sprachstörungen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen sind die Folgeerscheinungen von seelischer und körperlicher Gewalt. 


Kinderrechte sind Menschenrechte

siehe die UN-Kinderrechtskonvention im Wortlaut


Kinder als Opfer von Menschenrechtsverletzungen

Kinder werden häufig Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Dass Kinder seit der ersten Völkerbund-Erklärung über die Rechte des Kindes von 1924 traditionell als schutzbedürftige Objekte betrachtet wurden, hat ihnen im leider Alltag wenig genützt. Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 versucht, universell anwendbare Standards von Kinderrechten und damit auch des Kindeswohls zu definieren. Auch wenn in der UN-Deklaration über die Rechte der Kinder das unveräusserliche Recht von Kindern auf Schutz und Förderung betont wird, dann geschieht dies mit dem Wissen, dass es vielfältige und nachhaltige Verletzungen und Missachtungen ihrer Rechte gibt. Kinderrechte sind die Bausteine für die Menschenrechte künftiger Generationen und sollten dementsprechend geachtet und respektiert werden. Kinder- und Menschenrechtsarbeit ist eine Arbeit und ein Grundsatz, für jeden Menschen. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Kinder haben das Recht, gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden.
 
"Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein bezeichnet die Scientology-Organisation (SO) als ein System organisierter Kindesmisshandlung. Aussteigerberichte belegten, dass bereits Kinder entwürdigender und härtester Zwangsarbeit unterworfen werden: "Das System SO zielt darauf, das natürliche Eltern-Kind-Verhältnis zu zerstören mit der Gefahr schwerster psychischer Schäden bei Kindern. "Mit ihrer Roboterpädagogik zur Erschaffung einer kybernetisch gesteuerten Technokratie, also einem Cyberfaschismus, verletzt SO die Menschenrechte von Eltern und Kindern", kritisiert Beckstein das System SO...."
Bayerns Innenminister: "Scientology ist ein System organisierter Kindesmisshandlung"

Franz Kafka, ein berühmter Dichter aus Prag, empfand Gewalt und Grausamkeiten in der Erziehung als: "Tyrannei und Sklaverei in allen Abstufungen, zwei schreckliche Erziehungsmittel, zwei Antierziehungsmittel, geeignet, das Kind in den Boden, aus dem es kam, zurückzustampfen"

"Wir dürfen die kostbaren Leben unserer Kinder nicht vergeuden. Kein einziges mehr, nicht einen Tag länger. Es ist höchste Zeit zu handeln."
Nelson Mandela und Garça Mandel

"Es gibt keine grossen Entdeckungen und Fortschritte solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt."
Albert Einstein


zum Weiterlesen:

Wie soll es weitergehen?


Und es ist bereits so, dass es nun schon die dritte Generation von Scientologen gibt. Menschen, die in Scientology hineingeboren wurden, haben nun bereits selbst Kinder, die ebenfalls nach den Richtlinien und "Glaubensgrundsätzen" von Hubbard aufwachsen. Wie schwer es diese Menschen haben, wenn sie mal aussteigen und eine ihnen nahezu unbekannte Welt hinauskommen, in der es ihnen erlaubt ist frei zu denken und frei zu entscheiden, ist anhand einiger anschaulicher Berichte von Ex-Scientologen sehr gut nachvollziehbar.


"Eines dürfte inzwischen unbestritten sein: Das Aufwachsen mit und in der Hubbardschen Ideologie lässt Menschen scientologisch funktionieren, lässt sie zu Personen werden, die ihren Kindern und Kindeskindern dieselbe "Erziehung" angedeihen lassen. So wächst von Kopf zu Kopf, von Kind zu Kind das scientologisch trainierte Völkchen heran......"
Kindheit bei Scientology Verboten! von Ursula Caberta im März 2008, Seite 146, Gütersloher Verlagshaus 2008

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